Auftakt ins Hammer-Programm

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Die beiden Linkshänder Dennis Aust und Carsten Lange wollen Samstag gegen den TVK wieder alles geben. (Foto: TuS Ferndorf)

Die beiden Linkshänder Dennis Aust und Carsten Lange wollen Samstag gegen den TVK wieder alles geben. (Foto: TuS Ferndorf)

Vier Spiele sind es noch bis zur Weihnachtspause – vier Spiele, die für den TuS Ferndorf durch entscheidende Bedeutung für zumindest den weiteren Saisonverlauf haben könnten. „Sollten wir aus diesen vier Spielen die optimale Ausbeute, also 8:0 Punkte holen, dann wären wir tatsächlich der heißeste Anwärter auf die Meisterschaft in der Liga. Wenn nicht, wird das weiter ein hartes enges Rennen“, formuliert Trainer Erik Wudtke das Wunsch-Ziel. Den Auftakt in diese noch anstehenden schweren Partien macht am Samstagabend das letzte Heimspiel 2013 gegen den Tabellenfünften TV Korschenbroich. Mit dem TVK kommt eine starke Angriffsmannschaft in die Stählerwiese. Dass das Team von Ronny Rogawska gut drauf ist, zeigt der deutliche Sieg gegen die zweite Mannschaft des VfL Gummersbach – mit elf Toren Vorsprung fertigte Korschenbroich die Gummersbacher am vergangenen Spieltag ab und kassierte nur 20 Gegentore. Auch ein Zeichen für die starke Defensive mit einem erfahrenen Almantas Savonis dahinter. Savonis hat mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung im Bundesliga-Handball gesammelt, einige Jahre davon gemeinsam mit Trainer Rogawska in Düsseldorf. Im Angriff wartet der TVK unter anderem mit Torjäger Marcel Görden und natürlich Christian Rommelfanger auf, den die Ferndorfer Fans noch bestens in Erinnerung haben. Insgesamt eine harte Nuss, die der TuS in der Stählerwiese zu knacken hat.

Für die Siegerländer geht es indes darum, die Einstellung und den Hunger nach Toren, den man in Neuss beim 41:32 gezeigt hat, genau so und noch ein Stückchen intensiver mit in die Partie zu nehmen. Nur dann ist am Samstagabend in der Stählerwiese für die Wudtke-Mannschaft etwas zu holen. Nach wie vor wird der Langzeitverletzte Heider Thomas fehlen. Für mindestens zwei Ferndorfer Spieler ist es eine besondere Partie – Simon und David Breuer haben beide lange das Trikot des Gastes aus Korschenbroich getragen, sie kennen den Gegner also genau.

 

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