Gegen Düsseldorf wieder in die Spur finden

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Dennis Aust will gegen Düsseldorf wieder treffen. (Foto: TuS Ferndorf)

Dennis Aust will gegen Düsseldorf wieder treffen. (Foto: TuS Ferndorf)

Nach zuletzt zwei Niederlagen hat der TuS Ferndorf keine Zeit, lange nachzudenken – bereits am Samstag (26. Oktober) geht es für die Siegerländer in der 3. Liga West weiter. Mit dem Heimspiel gegen den ART Düsseldorf will das Team von Erik Wudtke wieder in die Erfolgsspur kommen und die Tabellenspitze verteidigen. Nachdem der TuS im DHB-Pokal ausgeschieden ist, gilt nun die volle Konzentration der Meisterschaft und den Zielen dort. Mit dem Allgemeinen Rather Turnverein (ART) stellt sich am Samstagabend eine Mannschaft vor, die in Kreuztal vor allem eines hat: Nichts zu verlieren. Auf dem Papier sieht die Begegnung zwischen dem Tabellenführer und dem Tabellenvorletzten der dritthöchsten Deutschen Spielklasse wie eine klare Angelegenheit aus, dennoch warnt Ferndorfs Übungsleiter davor, die Gäste aus der Landeshauptstadt zu unterschätzen: „Düsseldorf ist eine körperlich gute Mannschaft, die durchaus unsere volle Konzentration und Leistung abverlangen wird. Denn nur, wenn wir diese bringen, sind wir auch besser als andere Mannschaften in dieser Liga“, so Erik Wudtke zu der bevorstehenden Partie. Auch abseits des reinen Punktekontos ist ein Erfolg für die Ferndorfer wichtig, betonte Wudtke: „Wir dürfen nicht drei Spiele innerhalb einer Woche verlieren. Das wäre tödlich für unser Gewissen und unsere Köpfe. Wir müssen aus dieser Woche zumindest die zwei Punkte am Samstag mitnehmen, dann sind wir wieder in gutem Fahrwasser. Deshalb wird Düsseldorf unseren Willen zur Wiedergutmachung zu spüren bekommen.“

Der Gegner, bei dem Trainer Jens Sieberger (verhindert) von Jan Kassens vertreten wird, tritt mit einigen Verletzungssorgen an und wird erneut drei Spieler aus der Verbandsligamannschaft im Kader haben. Auch Toptorjäger Patrik Ranftler (bisher 46 Treffer) wird dem ART in Kreuztal laut Vorbericht auf der Webseite der Düsseldorfer fehlen. Bei den Ferndorfern können die beiden Langzeitverletzten Heider Thomas und Max Hamers nach wie vor nicht eingesetzt werden.

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