Hoher Sieg, klare Dominanz des TuS im Heimspiel

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Auch die Ferndorfer Bank zeigte Entschlossenheit (Foto: Schaumann)

Auch die Ferndorfer Bank zeigte Entschlossenheit (Foto: Schaumann)

Auch die HSG Krefeld kann den Siegeszug des TuS Ferndorf in der 3. Liga West nicht stoppen. Gegen den Tabellenvierten gewann das Wudtke-Team am Ende locker mit 41:27 (21:15) und fuhr damit den 21. Sieg in Serie ein. Die Tabellenspitze ist fest in Ferndorfer Hand und es sieht nicht so aus, als ob die Siegerländer sie so schnell wieder abgeben wollten.

Entsprechend souverän gingen die Siegerländer am Samstagabend in der Stählerwiese in die Partie – auch eine positive Erkenntnis für Trainer Erik Wudtke: „Es war fast schon beeindruckend, wie stabil und konzentriert wir von der ersten Minute an im Spiel waren. Wir waren grellig auf den Sieg und haben ein gutes Umschaltspiel gezeigt.“ Bis zum 6:6 nach knapp neun Minuten konnte der Gast noch mithalten, dann setzte sich die bessere Form und die individuelle Klasse der Hausherren durch. Alexander Droege, von Beginn an im TuS-Team auf der Platte, kam zu wertvollen Erfahrungen im Wettkampf, der Nachwuchsspieler erzielte insgesamt vier Tore. Bis zur Pause sorgten gutes Umschaltspiel und erneut starke Torhüterleistungen bereits für 21 Treffer des TuS und eine Sechs-Tore-Führung.

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„Wir sind dann hochmotiviert aus der Halbzeit gekommen und haben uns weiter abgesetzt, das Spiel war eigentlich nie in Gefahr“, so Wudtke. Die Dominanz der Ferndorfer, trotz 10 Treffer des auffälligsten HSG-Spielers Tim Gentges, war beeindruckend und so konnte Wudtke in den letzten 15 Minuten die Spielanteile verteilen und allen Schützlingen Einsatzzeit geben. Beeindruckend einmal mehr die starke Quote der Siegerländer von der Marke: Alex Koke verwandelte acht von acht Siebenmetern.

„Der hohe Sieg ist sicher Ausdruck unseres momentanen Selbstvertrauens. Aber es gibt immer wieder Punkte, die wir verbessern können, das werden wir auch. Denn der nächste Gegner heißt Zweibrücken. Die spielen einen guten Handball, da müssen wir wieder voll konzentriert zu Werke gehen“, hält der Trainer die Konzentration auf die nächste Aufgabe gleich nach dem Sieg wieder hoch. Mit dem Selbstbewusstsein der Ferndorfer, gespeist aus den 21 Erfolgen in Serie und der unangefochtenen Ausgangsposition für einen Gewinn der Meisterschaft, ist bei den kommenden Aufgaben sicher ein nicht zu unterschätzender Faktor.

TuS Ferndorf: Rottschäfer, Puhl, Koke (10/8), Schneider (5), Mestrum (5), Simon Breuer (4), Thomas (4), Droege (4), Barkow (3), Bettig (2), David Breuer (2), Johnen (1), Keusgen (1), Ronge.


Alle Fotos: Horst Schaumann

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