mC2: Topspiel 18:25 verloren

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Friedrich Schaub erzielte 5/1 Treffer (Foto: D.Reifenrath)

Friedrich Schaub erzielte 5/1 Treffer (Foto: D.Reifenrath)

In der Kreisliga (mC2) traten mit dem TuS-Ferndorf und der HSG Lüdenscheid die einzigen beiden Mannschaften gegeneinander an, die nicht außer Konkurrenz spielen. Somit entscheidet sich hier die Meisterschaft. Am Wochenende gab es das Hinspiel in Lüdenscheid:

Schon beim Anblick des Gegners war klar, dass es nicht einfach werden würde. Die meisten der Lüdenscheider waren wohl vom älteren C-Jugend Jahrgang, während sich unsere Jungs ausschließlich aus jüngeren Jahrgängen (2003/2004) zusammensetzt. Vielleicht waren unsere Jungs durch die körperliche Stärke etwas eingeschüchtert, denn sie spielten im Grunde unter ihren Möglichkeiten. Zu wenig Bewegung und kaum Dynamik im Angriff führten zu Abspielfehlern. Diese bestraften die Lüdenscheider gnadenlos mit Tempogegenstößen. Und so lag unsere Mannschaft nach 20 min mit fünf Toren zurück (12:7). Immerhin hatten einige Einzelaktionen zu 7-Metern geführt, die Noah Hosper in dieser ersten Halbzeit allesamt gegen den sonst guten HSG-Keeper verwandelte.

Aber ohne die gewohnten spielerischen Qualitäten konnte man die Lüdenscheider nicht knacken. Zur Halbzeit lag man 8:15 hinten. Erst nach dem Wiederanpfiff  konnten unsere Jungs die Begegnung etwas ausgeglichener gestalten. Sie kämpften sich tatsächlich bis auf zwei Tore wieder heran. (19:17 nach 40 Minuten) Doch am Ende ließen die Kräfte etwas nach und in der Hektik kam es erneut zu Ballverlusten, die von der HSG sofort bestraft wurden. Das nagte an der Moral der Jungs und man kassierte am Ende noch einige Buden, so dass es am Ende 25:18 für Lüdenscheid hieß. Sicher unter Wert, wie die mitgereisten Eltern und Fans fanden. Diese Tordifferenz lässt für die Aussicht auf die Meisterschaft nur noch ein sehr kleines Fünkchen Hoffnung übrig.

Trotzdem ist der TuS stolz auf euch, denn obwohl ihr oft zu Euren Gegenspielern aufsehen müsst, spielt ihr auf Augenhöhe.

Für den TuS im Einsatz waren:

Niklas Reifenrath, Malin Borusiak (1), Phil Grüttner (1), Noah Hosper (5/5), Justus Lemle (2), Julian Neu, Liam Rehbein, Friedrich Schaub (5/1), Lennart Schipper (2),  Ben Schneider, Paul Wagner (2).

Diesmal nicht dabei: Maté Hajnal


Alle Fotos: Daniel Reifenrath

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