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    TuS Ferndorf
    2. Liga

    Handballfest in ausverkaufter Stählerwiese

    8. Juni 2025

    Es ging schon mit dem ganz großen Gefühls-Besteck los. Janko Kevic, Kopf des Ferndorfer Teams in den letzten beiden Jahren und mit dem letzten großen Auftritt in Handball-Deutschland, wurde schon vor dem Spiel von seinen Gefühlen übermannt. Mit Tränen in den Augen lief der Kroate Hand in Hand mit seiner Tochter ein. Die Mannschaftskameraden in Rot und Weiß zeigten sich sehr empathisch und nahmen ihren Mittelmann mehrfach in den Arm. Handball gespielt wurde dann auch. Und die Ausgangslage war so, dass seitens der Gäste aus Ostwestfalen, die Internetverbindung das wichtigste Medium war. Man wollte und musste wissen, was in Ludwigshafen vor sich ging. Denn da spielte GWD Mindens Konkurrent aus Hüttenberg. Und die hatten beim Thema Tordifferenz die Nase vorn, so dass für die Männer aus dem traditionsreichen Dankersen die Hoffnung auf den Eulen Ludwigshafen lag. Im benachbarten Mittelhessen fieberte man indes mit dem TuS Ferndorf, auch wenn dem nochmals weiter dezimierten Kader kaum Chancen eingeräumt wurden, das Spiel siegreich zu gestalten.

    Die Zuschauer in der Stählerwiese und beim Streamingdienst DYN rieben sich verwundert die Augen. Von der ersten Minute an agierte die TuS-Equipe im Sieben gegen Sechs. Can Adanir im Tor war von Anfang an im Spiel. Die Zuschauer in der ausverkauften Stählerwiese waren, trotz der relativen Bedeutungslosigkeit des Spiels für die Klatt-Mannen, von Anfang an auf Hochtouren. Und auf Rechtsaußen spielte der Mann mit der Nummer 3 groß auf – Josip Eres. Beim 3:1 in der 6.Minute traf der in Kredenbach heimisch gewordene Eres sogar aus dem Rückraum. In Szene gesetzt wurde er dabei von einem Rückraum, der dem beim SC Magdeburg geprägten Begriff vom Zwergen-Rückraum zur Ehre gereicht hätte. Fabian Hecker, Fynn Herzig, Daniel Hideg – die langen Kerls mit Gardemaß saßen alle verletzungsbedingt an der Seitenlinie. Von den im Rückraum agierenden Julius Fanger, Janko Kevic und Hendrik Stock hat keiner die 1,90 mtr. im Steckbrief stehen. Doch davon ließen sich die Jungs vom Kindelsberg nicht von ihrem Weg abbringen. Es hatte was von Run & Gun Handball. Die Mindener waren über die ganze Saison schon nicht die Creme de la Creme in der Rückwärtsbewegung. Und diese Defizite nutzte nur allzu oft ein Ferndorfer Team, dass brutal auf dem Gaspedal stand. Es wurden Lösungen über alle Mannschaftsteile gefunden. Nach dem Siebenmeter-Tor Eres‘ zum 8:5 (11.), seinem fünften im Spiel, zog Mindens Coach Aaron Ziercke mit einer Auszeit die Notbremse. Den Ostwestfalen fehlte die Breite im Spiel und das prangerte ihr Coach auch an. Freilich helfen sollten Zierckes Worte nicht, denn auf der anderen Seite agierte ein Heimteam, welches sich, befreit von allen Fesseln, zeitweise in einen Rausch spielte. Eindrucksvolles Beispiel dafür der Treffer zum 11:7 in der 14.Minute, als Eres den von elf Metern Anlauf nehmenden Fanger heranfliegen sah und man einen wunderschönen Kempa im Mindener Kasten versenkte. Hier die TuS-Jungs, bei denen alles zu klappen schien. Da die Mannen von GWD Minden, die sich jedes Tor hart erarbeiten mussten. „Ein tolles Handballspiel, in dem wir uns ordentlich aus der Saison verabschiedet haben. Wir haben nochmal alles reingeworfen“, war Ferndorfs Coach Ceven Klatt hörbar stolz auf die Leistung seiner Mannen. Zumindest bis zur 27.Minute. Bis dahin funktionierte das Ferndorfer Spiel nämlich auf eindrucksvolle Art und Weise. Der Defensivverbund um Valentino Duvancic, Mattis Michel, Malte Nolting und Gabriel Viana machte einen super Job. Doch mit oben angesprochener 27.Minute kam ein Bruch in das so gut inszenierte Sieben gegen Sechs. Innerhalb von drei Minuten machten die Gäste aus einem 17:12 ein 18:18. Haarsträubende technische Fehler und schlechtes Wechselverhalten mündeten in einem Remis zur Halbzeitpause, welches dem Aufstiegsaspiranten aus Ostwestfalen doch sehr schmeichelte.

     

     

    In Halbzeit Zwei war es dann ein anderes Spiel. Das Tempo aus den ersten dreißig Minuten konnten die Mannschaften unmöglich über sechzig Minuten gehen. Und so lag der Fokus hüben wie drüben mehr auf den Themen Rückzug und Abwehr. Über fünf Minuten dauerte es, bis die Gäste den weiterhin gut haltenden Adanir im Ferndorfer Tor bezwingen konnten. Zu diesem Zeitpunkt waren die Michel & Co. auf zwei Tore enteilt. Doch es sollte noch besser werden. Adanir war weiterhin ein Faktor und vorne sorgte einer für Wow-Momente, den nur wenige auf dem Schirm hatten – Hendrik Stock. Tolle Anspiele auf Eres, aber auch selber mit Bewegungen, die erahnen lassen, dass bald Signature Moves der Kategorie Stocki Einzug halten könnten im Hexenkessel Stählerwiese. Sechs Tore bei sechs Versuchen – Stocki war on fire! Über 21:19 (36.) zogen die Rot-Weißen auf 25:20 (42.) davon. Ziercke nahm eine Auszeit und traf anscheinend die richtigen Worte. Denn ab dem 26:21 schwanden bei den TuS-Jungs zusehends die Kräfte. Währenddessen war es Niclas Heitkamp auf Seiten der Gäste, der sein Team wieder in Schlagdistanz brachte. Klatt hatte deutliche Worte für seine Jungs parat: „Für das Verspielen der Fünf-Tore-Führung in Halbzeit Zwei kann ich Verständnis aufbringen. Für das Verspielen der Fünf-Tore-Führung in Halbzeit Eins habe ich dagegen kein Verständnis.“ Der Vorsprung schmolz wie Schnee in der Frühlingssonne. Vier GWD-Tore in zweieinhalb Minuten. Die Gäste hatten Lunte gerochen. Die Eulen führten derweil gegen Hüttenberg, so dass Minden die reelle Aufstiegschance zum Greifen nahe hatte. Und sie gaben weiter Gas. In der 51.Minute hatten sie das Spiel beim 28:28 wieder egalisiert, um zwei Minuten später erstmals in dieser Partie in Führung zu gehen. Was danach kam, war am besten mit dem Wort Abnutzungskampf zu beschreiben. Hüben wie drüben wurden letzte Kraftreserven mobilisiert. Auch der abermals ausverkaufte Hexenkessel probierte immer wieder, den Jungs in Rot und Weiß notwendige Energie zu liefern. Die über die gesamte Spielzeit herausragend leitenden Unparteiischen Leon und Nico Bärmann gaben dem Gästeteam dann ein, zwei Pfiffe, die Klatt gerne anders herum gesehen hätte. Die physisch starke Gästeabwehr konnte aufgrund der schwindenden Kräfte nicht mehr so in Bewegung gebracht werden. Mehrmals bot sich den Klatt-Mannen die Chance auf den Ausgleich, doch der Siebenmeter Eres‘ zum 29:29 sollte der letzte Gleichstand der Partie sein. Hüttenberg wankte in Ludwigshafen wie die Titanic in ganz schlechten Zeiten. Und die Grün-Weißen aus dem handballverrückten Dankersen retteten sich Richtung Ziellinie. Keineswegs souverän, aber da fragt schon Stunden später keiner mehr nach. Denn es sollte reichen für GWD Minden. 30:31 lautete der Endstand. Und die Mittelhessen aus Hüttenberg mussten den Eulen Ludwigshafen den Vortritt lassen. Unfassbare letzte sechzig Minuten einer verrückten Zweitliga-Saison, die auch zum Schluss hin nochmal das ein oder andere Schmankerl parat hielt.

    Klatt fand dann noch schöne Worte zum Saisonausklang einer kräftezehrenden Saison:„Ich wünsche Allen eine schöne Sommerpause. Und hoffe, dass wir uns im Spätsommer gesund wiedersehen und bin schon jetzt gespannt, wie es dann in der zweiten Liga weitergeht!“ Das sind hoffentlich auch all die treuen Fans des TuS Ferndorf, die in der vergangenen Saison so manches Heimspiel zu einem echten Happening haben werden lassen. Auswärtscoaches wurden nicht müde zu betonen, welch fantastische Atmosphäre in Kreuztals bester Stube herrscht. So soll es auch am Wochenende 29.-31.August weitergehen, wenn Spieltag Eins der Saison 2025/26 auf dem Programm steht. Und wenn es wieder heißt: Alle dabei für den Klassenerhalt in Liga Zwei!

    Tore: Josip Eres (9/3), Julius Fanger (8), Hendrik Stock (6), Valentino Duvancic, Janko Kevic, Mattis Michel (je 2), Gabriel Viana (1)


    Fotos: M. Lehmann, T. Adanir, RGR

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