Heftige Niederlage für Ferndorf in Hüttenberg

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Enttäuschung nach dem Spiel in Hüttenberg bei Niklas Diebel (li.) und Simon Strakeljahn (Foto: H.Burbach)

Die Vorzeichen für den TuS standen für das erste Auswärtsspiel der Saison alles andere als gut, denn mit Jonas Faulenbach, Josip Eres oder Kim Voss-Fels fehlten gleich drei wichtige Stammkräfte und drei weitere Spieler mussten in der Woche mit dem Training pausieren. Dennoch war man zumindest von einem engen Spiel in Hüttenberg ausgegangen. Doch es kam anders.
Bereits nach vier Minuten lagen die Hausherren mit 4:0 in Front und es dauerte weitere 12 Minuten bis die Ferndorfer zum 6:6 ausgleichen konnten.
In dieser Phase stand die Abwehr des TuS gut, mit einem guten Lucas Puhl im Tor und im Angriff fand man Lösungen gegen die gegnerische Defensive.

Hüttenberg nahm die erste Auszeit und nach dem 7:7 in der 22. Minute – der letzte Ausgleich des Andersson Team – stellten die Hüttenberger das Ergebnis bis zur Pause auf 12:9.
Bereits vier Minuten nach Wiederanpfiff stand es 9:15 und Trainer Andersson musste bereits eine weitere Auszeit nehmen. Noch einmal kamen die Rot-Weißen auf vier Tore heran, doch nach dem 15:19 durch Julian Schneider in der 35. Minute hatte der TuS nichts mehr entgegenzusetzen.

Individuelle Fehler in Abwehr und Angriff aber auch zu wenig Ideen gegen die nun offensivere Abwehr der Hessen waren entscheidend. Zudem bekam Ferndorf Hendrik Schreiber, mit acht Treffern Toptorschütze bei den Gstgebern, nicht in den Griff und spätestens beim 16:26, durch drei Treffer in Folge von Hüttenbergs Philipp Schwarz, war klar, dass das Spiel entschieden war und der TuS wohl mit einer deftigen Klatsche nach Hause fahren würde. Am Ende ein 20:31, das schmerzt aber viel Luft nach oben lässt.
Besser machen kann es das Team bereits im nächsten Heimspiel am kommenden Wochenende, denn dann trifft der TuS auf den VfL Lübeck-Schwartau.

Torschützen beim TuS:
Ten Velde (7/5), Julian Schneider (4), Diebel (3), Siegler, Strakeljahn (je 3), Rüdiger, Duvancic (je 1)


Fotos: H. Burbach

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