TuS vor schwierigem Spiel in Dresden

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Die Abwehr des TuS Ferndorf -hier Thomas Rink im Spiel gegen den DRHV- wird auch in Dresden ein wichtiger Baustein für einen Sieg sein (Archivfoto: H. Burbach).

Der TuS Ferndorf reist am Wochenende nach Dresden und trifft am Sonntag um 17 Uhr auf den HC Elbflorenz 2006. Nach zwei Heimspielen in Folge erwartet die Siegerländer ein emotionsgeladenes Spiel, in welchem die Gastgeber alles geben werden. Das letzte Spiel verlor die Mannschaft von Trainer Christian Pöhler gegen den HSV Hamburg und steht nun auf dem achtzehnten Tabellenplatz der 2. Handball-Bundesliga. Mit einem Sieg könnten die Dresdener auf den fünfzehnten Platz klettern und so die Abstiegszone zunächst hinter sich lassen.

Trainer Michael Lerscht warnt davor, den Gegner zu unterschätzen: „Der HC Elbflorenz hat das letzte Heimspiel am grünen Tisch verloren und ist unzufrieden mit dem Auftritt gegen den HSV Hamburg. Da sich der Kampf um den Klassenerhalt immer mehr zuspitzt, sollten wir gewarnt sein und den Gegner nicht unterschätzen.“ Dazu kommt, dass der TuS weiterhin verletzungsbedingte Ausfälle zu verzeichnen hat. Angeschlagen sind momentan Magnus Neitsch, Moritz Barwitzki, Jonas Faulenbach, Jan Wörner, Jan Wicklein, Mattis Michel und der Langzeitverletzte Lucas Schneider. Dabei ist noch nicht abzusehen, welcher Spieler am Sonntag wieder im Kader stehen kann.

„Wir müssen versuchen aus der Konstellation das Bestmögliche heraus zu holen und freuen uns auf das Spiel in der BallsportArena in Dresden“, erklärt Lerscht im Vorfeld.

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