TuS vor „Wolfsjagd“ in der Fremde

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Wird aller Voraussicht ausfallen – Lucas Schneider (Archivfoto)

Am Samstagabend geht die Rückrunde der 3. Liga West für den TuS Ferndorf mit einem Auswärtsspiel weiter. Um 19 Uhr geht der TuS in Menden auf die Jagd nach den Wölfen. Bei der SG Menden Sauerland Wölfe will die Mannschaft von Trainer Michael Lerscht die beeindruckende Serie von 16 gewonnenen Spielen in Serie fortführen. Wie schon beim Heimspiel gegen Volmetal lässt sich die Favoritenrolle in dieser Partie wohl nicht abstreifen. „Das bedeutet jedoch nicht im Geringsten, dass wir nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit an diese Aufgabe herangehen“, betont Lerscht. Überhaupt ist es in diesen Tagen immer wieder die Einstellung, auf die die Ferndorfer Spieler und Verantwortlichen hinweisen und wer das Training unter der Woche beobachten konnte, der nimmt ihnen den Hinweis darauf auch ab. „Es wird zwar von Woche zu Woche nicht unbedingt einfacher, aber wir wollen und müssen bis zum Spieltag den Spannungsbogen hoch halten“, so Lerscht weiter.

Helfen soll dabei eine gezielte und intensive Vorbereitung auf den Gegner, der die Ferndorfer vor allem mit seiner Heimstärke beeindruckt hat. In der Sporthalle Walramstraße hat in der Hinrunde kein Geringerer als die HSG Krefeld Punkte gelassen (27:34), eine Warnung vor der Stärke der Wölfe ist also eigentlich überflüssig. Vor allem die wechselnden Formationen in der Defensive machen den gegnerischen Teams das eigene Spiel oft schwer.

Beim TuS Ferndorf muss Trainer Michael Lerscht wohl oder übel auf einen seiner Linkshänder verzichten, denn Lucas Schneider fällt nach einer Verletzung am Daumen der Wurfhand aus. Für ihn dürfte stattdessen Jan Wörner im Aufgebot stehen, der beim Rückrundenstart ja noch krank ausfiel. Mit der Mannschaft wieder trainiert hat ebenfalls Torhüter Kai Rottschäfer, er war vor Wochenfrist verletzt ausgewechselt worden, der Zusammenstoß bei einem Konter hatte aber lediglich eine schmerzhafte Prellung nach sich gezogen.

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