Neun Sekunden fehlen zum Punkt

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Die Youngsters stemmten sich gegen die Niederlage – doch am Ende war es leider eine unglückliche Niederlage (Foto: J.Klein)

Der Samstagabend-Ausflug in die nordöstliche Spitze Nordrhein-Westfalens hat sich für die „zweite Welle“ des TuS Ferndorf II nicht gelohnt. Das junge Team von Co-Trainer Jens Münker, der den beruflich verhinderten Michael Feldmann vertrat, kehrte mit einer unglücklichen 25:26 (11:13)-Niederlage vom Gastspiel beim TuS Möllbergen aus Porta Westfalica zurück. Während der Aufsteiger in der Abstiegszone bleibt, setzen sich die Ostwestfalen ins Tabellenmittelfeld ab.

Der Samstagabend-Ausflug in die nordöstliche Spitze Nordrhein-Westfalens hat sich für die „zweite Welle“ des TuS Ferndorf II nicht gelohnt. Das junge Team von Co-Trainer Jens Münker, der den beruflich verhinderten Michael Feldmann vertrat, kehrte mit einer unglücklichen 25:26 (11:13)-Niederlage vom Gastspiel beim TuS Möllbergen aus Porta Westfalica zurück. Während der Aufsteiger in der Abstiegszone bleibt, setzen sich die Ostwestfalen ins Tabellenmittelfeld ab.

Die trotz des Aufrückens von Erik Irle aus dem Drittliga-Kader dezimiert angetretenen Gäste, bei denen sich in der Vorbereitung Fabian Paul (Muskelfaserriss) und Adrian Schmidt (Fuß) verletzt hatten, kassierten neun Sekunden vor dem Ende durch einen von Frederik Altvater verwandelten Siebenmeter das entscheidende 26. Tor und standen nach einer ausgeglichenen Partie mit leeren Händen da. „Den kann man geben“, räumte Jens Münker ein, „der Kreisläufer ist gefoult worden.“ Der „Co“ war jedoch weit davon entfernt, Schelten zu üben: „Die Jungs haben das mit dieser Besetzung gut, nur ein paar Fehler zu viel gemacht.“ In der zweiten Halbzeit wurden zudem zwei Siebenmeter nicht genutzt.

Die Siegerländer spielten gute erste 20 Minuten, legten eine knappe Führung (9:8, 10:9) vor, um dann drei Tore in Folge zu kassieren. Der Zwei-Treffer-Rückstand hatte auch zur Halbzeit und bis weit in die zweiten 30 Minuten Bestand. Simon Witte sorgte zum 22:19 sogar für die erste Drei-Tore-Führung der Möllberger, aber Ferndorf entdeckte jetzt wieder den Kampfgeist. Angeführt von Jonas Haupt, dem vier Tore in Folge gelangen, glich der Gast zum 23:23 aus (55.), verpasste aber in Überzahl, sich einen Vorteil herauszuwerfen. Möllbergen machte das besser, stockte wieder auf 25:23 auf (57.). Mehr als das 24:25 durch Michel Sorgs Siebenmetertreffer gelang Ferndorf II nicht.

Ferndorf II: Gudmundsson, Thies – L. Michel (3/1), Klein (4), Siegle, M. Sorg (4/1), F. Schneider, Irle (4), Nenne-Kolb, L. Sorg (3), Haupt (7).

Quelle: WP.de

Fotos: J. Klein

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