Damen mit Niederlage im ersten Heimspiel

0

Und wieder keine Punkte! Erneut mussten sich die Damen des TuS Ferndorf am Sonntag bei ihrer Heimspiel-Premiere mit einer Niederlage abfinden – diesmal hatte man gegen den TuS Bommern das Nachsehen.

Es dauerte ganze sieben Minuten, bis das erste Tor des Spiels und zugleich das erste Tor für die TuS-Damen fiel. Bis dahin agierten beide Mannschaften im Angriff nervös, scheiterten an der Abwehr oder der Torfrau. Doch leider sollte der Knoten nicht platzen. Ab dem 2:3 lief man einem Rückstand hinterher und konnte erst zum 7:7 wieder ausgleichen. Zwar arbeitete man im Deckungsverbund gut zusammen, leistete sich aber im Angriff technische Fehler en masse. Somit schaffte man es zu keiner Zeit, sich ein angenehmes Torepolster zuzulegen und musste mit einem 11:11 in die Pause gehen.

Anstatt mit Wiederanpfiff das von Trainer Michael Grebe geforderte Tempo, sowie die bis dahin erfolgreichen Konzeptionen zu spielen, scheiterten die Damen nun hauptsächlich an sich selbst.
Im Angriff lief so gut wie nichts zusammen, sodass es erneut zu unzähligen Fehlpässen und –würfen kam. Im Gegenzug drehten die Gäste dafür im Angriff auf und nutzen ihre Chancen über die halben Flügel. Sieben Minuten vor Schluss keimte dann wieder Hoffnung, als ein verwandelter 7m zum 21:21 Ausgleich sorgte. Hätte man in dieser Phase nicht insgesamt drei völlig unnötige Zeitstrafen kassiert, hätte man das Blatt sicherlich wenden können. Doch die zeitweise doppelte Unterzahl machte den Sack für die Gäste zu und hinterließ einen 22:26 Endstand auf der Anzeigetafel.

Jetzt heißt es erst recht „Mund abwischen – weitermachen“ und im Training an den Schwächen arbeiten. Kommenden Samstag geht es für die TuS Damen zur HSG Gevelsberg/Silschede. Hier sollen endlich die ersten zwei Punkte her. Anwurf ist um 17.15 Uhr in der Sporthalle Gevelsberg West.

Für den TuS im Einsatz: Reimertz, Rudzinski; Schmidt (1), Plett (2), Dünhaupt (1), Seiffarth (2), Baccaro (1), Keseberg (1), Klinger (4), Wagner (1), Horbrügger (9/7), Dietrich, Simon.

Fotos: H.Burbach

Kommentare sind geschlossen.