Damen stellen sich mal wieder selbst ein Bein

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Es hätte der Überraschungssieg im letzten Hinrundenspiel werden können:
Gegen einen schwächer als erwartet aufspielenden Tabellenzweiten HSV 81 Hemer spielten die Damen stark auf, zeigten in der Defensive wieder ihre alte Stärke und agierten im Angriff konzentrierter und druckvoller als in der vergangenen Woche. Besonders im Rückraum harmonierte man gut miteinander, sodass hier jede Spielerin zum Torerfolg kam oder Laura Schöler am Kreis in Szene setze, die hier einen tollen Job machte. Toni Dünhaupt zeigte eine tolle Abwehrleistung und half somit, einen 16:12 Vorsprung in die Pause zu holen.

Genauso motiviert sollte es in der zweiten Halbzeit weitergehen. Allerdings startete man zu hektisch und unvorbereitet in den Angriff und erlaubte sich hier zu viele technische Fehler, die die Gäste konsequent bestraften. Obwohl der Vorsprung auf 19:17 schrumpfte, sammelte man sich vorne wieder und kam erneut zu einfachen Toren. Leider hielt die Konzentration nicht für den Deckungsverbund; die Bissigkeit ließ hier deutlich nach und man erlaubte dem HSV ein zu leichtes Durchbrechen, sodass dieser sich immer wieder ran kämpfen konnte. In der absolut heißen Endphase scheiterten die Damen wie so oft an sich selbst – entweder spielte man ohne Tempo, ließ Bälle liegen oder produzierte technische Fehler, die die Gäste schlussendlich zu ihren Siegtreffern nutzen konnten – das bittere Endergebnis: 27:29.

Kommenden Samstag starten die Damen in die Rückrunde.
Zu Gast ist die HSG Wetter/Grundschöttel. Anwurf ist um 19.30 Uhr in der Sporthalle Stählerwiese. Über lautstarke Unterstützung freuen sich die Damen, um gemeinsam die Punkte zu holen.

Für den TuS im Einsatz: Reimertz, Rudzinski; Horbrügger (10/2), Plett (7/2), Wagner (3), Dietrich (3), Schöler (2), Wichmann (1), Dünhaupt (1), Schmidt, Fick, Plett, Klinger.

Fotos: H. Burbach

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