mC: TuS unterliegt starker RE Schwelm

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Physisch wie psychisch erwies sich der Gegner aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis als harte Nuss. Nach einem abermals verschlafenen Start fand unsere Mannschaft in der ersten Halbzeit nach und nach ins Spiel und zeigte ihr gewohntes Gesicht. Insgesamt waren sie ab der 11-12 Minute einfach griffiger und eben den Schritt näher am Gegner, den es braucht, um Bälle zu erobern.

Mit einer eher defensiv agierenden 3-2-1 Abwehr wollte das Team um Florian Greißner der Mannschaft aus Schwelm schwierige Aufgaben stellen. Aggressives Anlaufen der Angreifer und schnelles Umschalten über die erste Welle waren das Ziel.

Einsatzwille, Kampf und mannschaftliche Geschlossenheit sollten die wesentlichen Eckpfeiler in diesem Spiel sein. Wie bereits am vergangenen Wochenende musste die Truppe allerdings erst einmal einem Rückstand hinterher laufen.

Trainer Florian Greißner hatte bereits vor dem Spiel die Mannschaft auf die wesentlichen Aspekte hingewiesen und seinen Spielern die wichtigsten Kernkompetenzen, die es galt einzusetzen, aufgezeigt. Überhastete Aktionen, leichte technische Fehler und fehlendes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten spielten dem Gegner mehr oder weniger in die Karten. Trotz der starken Endphase in der ersten Halbzeit und einer Roten Karte für einen der vermeintlich stärksten Spieler auf Schwelmer Seite konnte unsere Mannschaft nicht an die notwendige Leistung aus der zweiten Phase in der ersten Halbzeit anknüpfen. Man könnte meinen, dass die vierminütige Überzahl eher dem Gegner in die Karten spielte.

Fortan waren leichtfertige Fehler zu sehen, irgendwie war der Wurm drin. Keiner kam mehr an sein normales Leistungsvermögen heran. Die Abwehr machte den letzten Schritt nicht mehr und überließ dem Gegner die gefährlichen Räume. Das konnten auch die starken Paraden unserer Torwarte leider nicht verhindern.

Unter dem Strich bleibt festzuhalten „Spielerlebnis vor Spielergebnis“

Halbzeitstand: 13:16, Endstand: 23:32

Arvid Pötz (4), Ben Kohlschein (1), Thomas Schürholz(6/1), Konstantin Kasch (2), Jonah Borusiak(4/1), Johannes Schmidt (1/1), Nils Burbach (5), Konstantin Flucht, Sören Müns, David Jekel, Michael Weber(TW), Julian Hessel (TW).


Fotos: H.Burbach

 

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