TuS Youngsters siegen ohne Probleme

0
Zehnfacher Torschütze gegen Westfalen Herne war Alex Dröge (Foto: Schaumann)

Zehnfacher Torschütze gegen Westfalia Herne war Alex Dröge (Foto: Schaumann)

Die Handballer des TuS Ferndorf II haben ihre Heimaufgabe gegen den HC Westfalia Herne souverän gelöst. Gegen den RSVE-Bezwinger siegte das Team von Michael Lerscht mit 30:20 (13:10). Bester Torschütze war Alexander Dröge mit zehn Treffern.

Der erste Durchgang begann ausgeglichen. Die Ferndorfer gingen zunächst 2:0 in Führung, Herne blieb aber bis zum 10:10 auf Augenhöhe. Der TuS stellte jedoch die bessere Deckung, die Gäste hatten Probleme in ihrer 6:0-Formation, den Rückraum der Hausherren zu bändigen. Die Ferndorfer hatten sich von der 25. bis zur 28. Minute von 10:10 auf 13:10 abgesetzt, diese Drei-Tore-Führung nahm die Lerscht-Sieben auch mit in die Pause.

In der zweiten Hälfte baute Ferndorf seine Führung schnell aus. Herne scheiterte zunehmend auch im Abschluss an den guten Ferndorfer Torhütern oder fand erst gar keine Lücke im 6:0-Abwehrverband der Hausherren. Die Ferndorfer sagten oftmals „danke“ per Gegenstoß. War Herne vorm nächsten Gegentor in der Deckung angekommen, versuchte es der HC nun teils mit einer 3:3-Deckung. Dies war für schnelle Spieler wie Benjamin Reh ein Geschenk, der Mittelmann nutzte die Lücken geschickt für sich oder seine Mitspieler aus und sorgte dafür, dass der Abstand zwischen den Mannschaften kontinuierlich wuchs.

Den Abschlusstreffer markierte Dröge mit seinem zehnten Tor, das ihm gleichzeitig die fürs „Dreißigste“ obligatorische Kiste Gerstensaft fürs Team einbrachte. Angesichts des klaren Heimsieges dürfte das zu verschmerzen gewesen sein. „Wir haben durch unsere Deckung den besseren Zugriff aufs Spiel bekommen. Hinterher haben die Jungs das wirklich schon abgezockt und routiniert herunter gespielt“, lobte Lerscht seine Spieler. In der Tabelle bleiben die Ferndorfer auf Platz eins, allerdings mit einem Spiel mehr als der OSC, der den direkten Vergleich mit der TuS-Reserve bekanntlich für sich gewonnen hat.

Statistik 
TuS: Broszinski, Wellen – Dröge (10), Bettig (6/1), Ronge (6/2), Schöttler (4/1), Reh (3),  Benger (1), Held, Schneider, Stötzel.

Quelle: expressi.de
Redakteur: Micha Sommer


Alle Fotos: Horst Schaumann

Kommentare sind geschlossen.