wC: Niederlage beim Tabellenersten

0

Große Chancen hatte man sich eigentlich nicht ausgerechnet beim Spitzenreiter. Immerhin musste man krankheitsbedingt auf einige Spielerinnen verzichten. Dass der RSV eine gute Mannschaft stellt, war allen klar und dies sollte sich auch bestätigen. Am Ende fühlte es sich aber doch ein bisschen an, als hätte man hier auch gewinnen können. 

Letztendlich spielten die TUS-Mädels über weite Strecken des Spiels sehr gut mit. Zu Beginn verschlief man allerdings die ersten Minuten und so hieß es schnell 4:0 für den Gastgeber. Zwei Siebenmeter konnten in dieser  Phase nicht verwandelt werden. Dem Rückstand lief man fortan hinterher. Beim Versuch wieder heranzukommen, musste man alles an Kampfkraft aufbieten, was möglich war. Dadurch wurde das Spiel zwar hart umkämpft, blieb aber stets fair, was auch dem konsequenten Durchgreifen der sehr guten Schiedsrichter zu verdanken war. Und so kam Ferndorf tatsächlich immer mal wieder bis auf zwei Tore heran. Gegen Ende der ersten Halbzeit nahm dann Eiserfeld eine Auszeit, die Wirkung zeigte. Mit einem Vier-Tore-Rückstand ging es in die Kabine.

Im zweiten Durchgang das gleiche Bild. Immer wieder fanden die schnellen Eiserfelderinnen den Weg durch die Abwehr und verhinderten, dass der TUS auf weniger als zwei Tore verkürzen konnte. In der Abwehr agierte die Heimmannschaft aber oft zu hart und wurde ein ums andere Mal dafür mit gelben Karten, Zwei-Minuten-Strafen und Siebenmeter-Entscheidungen bestraft. Leonie Schipper verwandelte die Strafwürfe in der zweiten Hälfte sicher und erzielte am Ende 11 Tore. Aber nicht nur bei ihr spürte man gegen Ende des Spiels, dass es bisher kaum Möglichkeiten zum Wechseln gegeben hatte. Die Kräfte ließen deutlich nach und man unterlag mit 20:25. 

Trotzdem ein dickes Lob an unser Team, das sich hier nicht unter Wert verkauft hat und großen Kampfgeist zeigte. Für den TUS kämpften:

Leonie Schipper (11), Gesa Krämer (5), Ainhoa Davila (2), Nives Carstensen (2), Saphira Schapals, Antonia Schaub, Nele Thiemann, Alena Wagner, Lia von Wiecken, Jacqueline Czogalla.

Kommentare sind geschlossen.