Gut erholt von der jüngsten Pleite beim TuS Volmetal zeigte sich Handball-Oberligist TuS Ferndorf II im Heimspiel gegen den TuS Westfalia Hombruch. Beim 34:24 (17:11) -Sieg hatte die Mannschaft von Jannis Michel nur wenig Widerstand zu brechen und feierte einen Start-Ziel-Sieg, denn die Gastgeber legten gleich eine 2:0 Führung vor, die Sie in Verlauf der ersten Halbzeit über 10:6 (18.) und 12:7 (21.) bis zum deutlichen Pausenstand von 17:11 ausbauten.
Holprig ging es für Ferndorf in die zweiten 30 Minuten. Hombruch verkürzte zwischenzeitlich auf vier Treffer (19:15/38.), och mit einem 4:0 Lauf nach Toren von Arvid Pötz, Jan Wicklein und dem in den Kader zurückgekehrten Leander von Mende, setzten sich die Siegerländer auf 22:16 (41.) ab. Die restlichen 20 Minuten spulte Ferndorfs „zweite Welle“ ihr Pensum gegen die nur mit zehn Spielern angereisten Gäste routiniert ab.
„Das war souverän. Wir waren nie in Gefahr, deshalb habe ich viel wechseln können“, sagte Michel, der insbesondere die A-Junioren Max Löher und Jakob Coelen hervorhob, denen er viele Spielanteile einräumte. Gut drauf war auch Torhüter Jan-Niklas Broszinski.
TuS Ferndorf: Jan-Niklas Broszinski, Tim Hottgenroth, Wicklein (7), Michel (5), Pötz (5), Baust (5), Löher (3), Scholemann (2), von Mende (2), Coelen (1), Seifert, Klein, Haupt, Barth.
Westfalenpost 17.03.2025
Fotos: J.Klein