Ferndorfs Reserve bricht am Ende ein

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Bester Torschütze war Leon Sorg mit 7 Treffern (Foto: J. Klein)

Nichts Neues von der Handball-Reserve des TuS Ferndorf. Auch beim Mitaufeiger TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck gingen die dünn besetzten Siegerländer leer aus und verharren nach der 22:35 (13:19)-Niederlage weiter am Tabellenende.

Nichts Neues von der Handball-Reserve des TuS Ferndorf. Auch beim Mitaufeiger TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck gingen die dünn besetzten Siegerländer leer aus und verharren nach der 22:35 (13:19)-Niederlage weiter am Tabellenende.

An der langen Anfahrt lag es nicht, denn die Truppe von Michael Feldmann kam gut ins Spiel, ging sogar zweimal in Führung. Auch nach 17 Minuten und 10:11-Rückstand bestand noch Hoffnung auf eine Überraschung. „Wir sind aber mit diesem Kader nicht in der Lage, auf konstantem Niveau zu spielen, Und in der Oberliga werden auch kurze Schwächephasen gnadenlos bestraft“, kommentierte Feldmann.

In wichtigen Situationen fehlte die Nervenstärke, denn beim Stande von 11:10 scheiterte Linus Michel von Siebenmeterpunkt. Und als der Rückstand nach gutem Start in die zweite Hälfte auf 21:17 geschmolzen war, wurden binnen zwei Minuten zwei weitere Strafwürfe ausgelassen. Damit war auch der letzte Rest von Selbstbewusstsein weggeblasen. Die von Grothaus (9), Meyer (8/5) und Kraatz (5) angetriebenen Bielefelder steigerten sich in einen kleinen Rausch und landeten über 29:20 (49.) noch einen Kantersieg.

„Unser Schlussphase war katastrophal, da gibt es nichts zu beschönigen. Aber mit nur neun Feldspielern fehlten dann auch die Alternativen und die Kraft“, meinte der enttäuschte Feldmann.

TuS II: Keuper, Thies; L. Sorg (7), M. Michel (6), L. Michel (3/1), Paul (2), Pfeil (2/1), F. Schneider (1), Haupt (1). Klein, Siegle.

(Fotos: J.Klein)

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