Lehrstunde für junges Team von Feldmann

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Siebenfacher Torschütze beim ersten Saisonspiel war Linus Michel (Foto: J.Klein)

Außer Spesen nichts gewesen. Die zweite Mannschaft des TuS Ferndorf wurde zum Start der Oberliga-Saison regelrecht demontiert. „Und das haben wir uns zum Teil auch selbst zuzuschreiben“, kommentiert Trainer Michael Feldmann die 20:37 (10:19)-Niederlage seines Teams beim VfL Mennighüffen.

Auf der langen Rückfahrt aus dem tiefsten Nordosten Westfalens konnte sich der Coach so seine Gedanken über das Erlebte machen. „Ich kann nur auf einen Lerneffekt hoffen“, meinte Michael Feldmann, auf die eklatante Fehlerquote der jungen TuS-Mannschaft verweisend. Man lud die Gastgeber geradezu zum Tempogegenstoß ein. 14, 15 Mal passierte das. Und das erklärt die deutliche Schlappe nur allzu gut. Allein der Mennighüffener Mats Köster trug sich zwölf Mal in die Torschützenliste ein.

„Das war einfach eine Nummer zu groß für uns“, kann der Coach nur hoffen, dass sich dieser von ihm propagierte Lerneffekt einstellen wird. Und dabei ist das Team des VfL Mennighüffen von der Liga-Konkurrenz vor dem Start eher ein Team angesehen worden, das in den Kampf gegen den Abstieg involviert sein wird. Daraus lässt sich erahnen, wo der TuS mit seiner zweiten Welle derzeit anzusiedeln ist.

Bis zum 3:3 (8.) und 5:4 (11.) schienen die Nordsiegerländer noch auf einem viel versprechenden Weg, doch war schon beim Mennighüffener 10:5 (18.) zu erkennen, dass dieser Rückstand schon zu groß werden würde. Zur Pause war beim 19:10 die Partie praktisch entschieden.

TuS Ferndorf II: Keuper, Thies; Rogalla, Michel (7/4), Klein (6), Schmidt (1), Florian Schneider, Fabian Schneider (1), Leon Sorg (3), Haupt, Paul (2).

Quelle: WP.de

Alle Fotos: J. Klein

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