TuS II mit 23:28 in Ostwestfalen

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Im ostwestfälischen Löhne war für die Ferndorfer Reserve beim uralten Oberliga-Rivalen VfL Mennighüffen durchaus mehr drin. „Wir hätten zur Halbzeit wesentlich deutlicher als mit 10:9 führen müssen. Wir haben mal wieder zu viele gute Torchancen ausgelassen, um uns frühzeitig abzusetzen“, erzählte der junge Spielertrainer Leon Sorg. Die Ferndorfer waren die bessere Mannschaft, insbesondere weil sie bissig in der Abwehr waren, hinter der einmal mehr Torhüter Niklas Broszinski überragte.

Die Gastgeber hatten sich zwar auf Ferndorfs Rückraumspieler, insbesondere Leon Sorg und den in den bisherigen Partien starken Rückkehrer Luca Nenne-Kolb, eingestellt, aber dafür hatte Jan Wicklein einen sehr guten Lauf. Bis zum 12:9 hatte der Linkshänder zumeist von Rechtsaußen kommend bereits acht Tore erzielt. Später kam er dann nicht mehr so zum Zuge. Am Ende hatte er 10/3 Tore auf dem Konto.

Nach der Pause wurden die Gastgeber stärker. Sie brachten sich über Willenskraft und Kampf allmählich ins Spiel. Bis zum 18:18 (48.) hielten die Ferndorfer ihren Vorsprung, auch als dies in Unterzahlphasen vermehrt Kraft kostete. Ab der 50. Minute kippte die Partie zugunsten der Ostwestfalen. Der TuS brach von 19:20 auf 20:25 (55.) spielentscheidend ein.

VfL Mennighüffen – TuS Ferndorf 2. 28:23 (9:10)
Jan-Niklas Broszinski, Alexander Graf; Jan Wicklein (10/3), Luca Nenne-Kolb, Leon Sorg (je 4), Leon Baust (2), Dario Barth, Peter Scholemann, Leander von Mende (alle 1), Florian Schneider, Lennart Schipper, Jan Niklas Klein, Sören Dischereit, Benjamin Seifert.

Quelle: Siegener Zeitung 26.09.2022


Fotos: J.Klein

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