TuS A-Jugend gewinnt gegen „alte Bekannte“

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Am Samstag gab die A-Jugendoberligamannschaft der TSG Altenhagen-Heepen ihre Visitenkarte in der Kreuztaler Stählerwiese ab. Beide Teams kannten sich bereits aus der vergangenen Oberligasaison und so entwickelte sich für den heimischen TuS von Anfang an das erwartete schwere Spiel. Die Mannschaft um Trainer Andy Palm, „Co“ Michael Schröder und Betreuer Winfried Schönauer kam schlecht ins Spiel und lief bis Mitte der ersten Halbzeit stetig einem Rückstand hinterher (6:8 14. Min.). Zu oft scheiterte der Ferndorfer Angriff am sehr gut aufgelegten Torwart der TSG. Nach der anschließenden stärksten Phase des Gastgebers in der ersten Spielhälfte (6:1 Lauf) war das Spiel aber wieder offen, beim Stand von 14:13 wurden die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit lag die Ferndorfer Jugend stetig mit 1 bis 2 Toren vorne, verpasste es aber auch, sich deutlich und vorentscheidend vom Gegner abzusetzen. Durch einige vergebene gute Chancen holte man die TSG wieder zurück ins Spiel. Diese trugen ihre Angriffe mit großer Gelassenheit und Ruhe vor und schafften es durch ihren groß gewachsenen Rückraum immer wieder Lücken in der Ferndorfer Abwehr zu nutzen und sich so einen Vorsprung zu erarbeiten (23:25 52. Min.).

In der „Crunchtime“ zeigte die TuS-Jugend aber Eigenschaften, die sie bereits in der letzten Saison ein ums andere Mal auszeichnete: Den Willen auch solche Spiele zu drehen. Und so durfte die Mannschaft von Andy Palm nach einem neuerlichen 6:1 Lauf sich über einen hart erkämpften 29:26 Sieg freuen.

Der Trainer resümierte auch dementsprechend nach dem Spiel: „Ein Lob an die Bereitschaft und Kampfgeist, die uns mit einer Teamleistung 2 Punkte beschert hat. Nach der Niederlage im letzten Spiel in Hemer sind wir auf dem richtigen Weg.“

Durch den zweiten Heimsieg verbessert sich die TuS A-Jugend mit nun 6:2 Punkten auf den 3. Tabellenplatz. Am kommenden Wochenende tritt man auswärts beim derzeitigen Tabellenfünften TV Verl an.

Für den TuS Ferndorf spielten:
Lukas Trojak (13 Paraden), Leander von Mende (5/1), Luca Römer (5), Dario Barth (5/1), Finn Wilden (4), Maximilian Stenger (4), Benjamin Seifert (3/1), Mark Waller (2), Jonas Clemens (1), David Schönauer, Antony Hudak-Domokos, Tilmann Penz und Jannis Klaas

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