mC verliert 23:28 in Hemer

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Arm am Hals, Hand im Wurfarm – aber keine Zeitstrafe! Mattis Michel wird gefoult (Foto: Jürgen Klein)

Zwei Punkte wollte der TuS beim Tabellenführer einfahren. Das es am Ende nicht dazu reichte, hatte mehrere Gründe. Diese jetzt alle aufzuführen macht aber keinen Sinn. Leider hatten beide Torhüter an diesem Sonntag einen gebrauchten Tag erwischt. Und auch die Anzahl von 8 technischen Fehlern war zu hoch. Das waren die Dinge, die wir selber beeinflussen können. Was wir aber nicht beeinflussen können sind Regelauslegungen!! Mehr möchte ich dazu auch nicht mehr sagen.

Das Spiel begann ausgeglichen und bis zum 4:5 konnte sich keine der beiden Mannschaften einen größeren Vorteil erspielen. In der Folge setzten sich die Gastgeber jedoch auf 6:9 ab. Ferndorf schaffte es in dieser Phase, trotz Unterzahl, zurückzukommen und auf 9:9 auszugleichen. Bis zur Pause blieb es weiter knapp. Ferndorf versäumte es, gegen Ende der ersten Halbzeit, zwei klare Tormöglichkeiten zu nutzen. So ging es mit einem 12:14 Rückstand in die Kabine. Nach der Pause konnte Ferndorf, beim Stand von 16:16. letztmalig ausgleichen. Sundwig legte jetzt 3 Tore vor. Aber auch davon ließen sich die Siegerländer nicht beeindrucken. Man stellte die Deckung um. Dadurch schaffte man es, wieder auf 20:21 zu verkürzen. Leider kamen jetzt die angesprochenen Regelauslegungen zum tragen. Eine Strafzeit später hieß es 20:24 für Sundwig. Beim Stand von 22:25 hatte der TuS noch zweimal sehr gute Möglichkeiten den Anschluss zu schaffen. Einmal waren die Hände schneller als der Ball. Und das andere Mal provozierten die Gastgeber geschickt einen Schrittfehler. Statt dem möglichen „24:25“ stand ein 22:27 auf der Anzeigetafel – „Klappe zu – Affe tot“   

23:28 lautete das Endergebnis. Ob Sundwig die 5 Tore Differenz besser war, sei mal dahingestellt. Allerdings haben Sie Ihre Chancen besser verwertet. Und da nur entscheidend ist, wer mehr Tore erzielt hat, geht der Sieg für den HTV Sundwig/Westig in Ordnung. (Für den letzten Satz gibt es € 5,- in die Mannschaftskasse)

TuS Ferndorf: Tor: Alexander Graf, Dennis Knüppel – Feld: Erik Irle (4), Mattis Michel (7), Max Rath (1), Leon Sorg (7/1), Sören Dischereit (2), Christian Siegle (1), Tim König, Colin Lütz, Linus Michel, Florian Schneider, Ben Wilden und Niklas Klein

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