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    TuS Ferndorf
    2. Liga

    Hart umkämpfte Derby-Punkte gehen nach Hagen

    24. Mai 2025

    Man brauchte in der ausverkauften Stählerwiese seinen Blick nur mal auf die Spielfeld-Tribüne zu richten. Da standen, neben den Verantwortlichen um Mirza Sijaric und Dirk Stenger, die Rekonvaleszenten des TuS. Fabian Hecker, Fynn Herzig und Philip Würz. Nur allzu gerne hätten sie ihren Mannschaftskameraden auf statt neben dem Feld beigestanden. Die verletzten Paul Schikora und Marko Vignjevic saßen als moralische Unterstützung mit auf der Bank. Matttis Michel und Marvin Mundus stellten sich, trotz ihrer Verletzungen, in den Dienst der Mannschaft. Und so adelte Ferndorfs Coach Ceven Klatt seinen Kapitän nach dem Spiel: „Wenn ein Spieler für die Attribute des TuS Ferndorf steht, dann ist das Mattis Michel!“

    „Die bessere Mannschaft hat gewonnen“ – Klatt wollte erst gar keine Nebenkriegsschauplätze eröffnen und suchte die Fehler bei seinem Team. Und davon hatten die Jungs in Rot und Weiß zu viele produziert. Der mit 1400 Zuschauern restlos ausverkaufte Hexenkessel versuchte von Minute Eins an, die Jungs in Rot und Weiß zu pushen. Auf der Quast-Tribüne hatte der Fanclub der Brigade C eine eindrucksvolle Choreo inszeniert. Und die Trommler der Ferndorfer Füchse gaben musikalisch den Takt vor. Doch bis auf ein exzellentes Anspiel Daniel Hidegs auf Valentino Duvancic wollte in der Anfangsphase wenig gelingen bei den Jungs vom Kindelsberg. Gabriel Viana kassierte bereits in der 3.Minute eine Zeitstrafe, mit der die Schiedsrichter die Messlatte sehr niedrig legten, was im Laufe der Partie noch für Zündstoff sorgen sollte. Hagen spielte eine offensiv interpretierte Abwehr, die kompromisslos zu Werke ging. Beim 1:4 in der sechsten Minute hatten die Gäste eine erste Drei-Tore-Führung herausgespielt. Erst nach und nach bekam die Ferndorfer Abwehr mehr Zugriff auf die Halbspieler der Hagener. Doch ein ganz großes Problem sollte die Klatt-Mannen über sechzig Minuten begleiten, was der Coach nach dem Spiel auch anprangerte: „Wir spielen kein gutes Spiel in der Abwehr. Kommen nicht in die Stopfouls und lösen es auch mit den Helfersituationen nicht gut“. Über 3:6 (10.) und 5:8 (12.) pendelte sich der Gäste-Vorsprung bei zwei bis drei Toren ein. Zwei tolle Aktionen von Julius Fanger, ein kurioses Tor von Josip Eres und ein grandioses Zusammenspiel von Janko Kevic und Valentino Duvancic. Beim 9:10 in der 20.Minute war der Anschluss hergestellt. In einer Auszeit rüttelte Klatt seine Jungs nochmal wach: „Unser Problem ist nicht vorne. Unser Problem ist hinten. Keiner macht seinen Job!“ Und die Worte fielen auf fruchtbaren Boden. Angetrieben von der tollen Kulisse waren die TuS-Jungs nun dran. Doch es sollte noch bis zur 25.Minute dauern, bis der erstmalige Ausgleich auf der Anzeigetafel aufleuchtete. Angeführt von einem stark haltenden Can Adanir im Kasten, der das Torhüter-Duell am Ende haushoch gegen seine Hagener Pendants gewann, war der Ausgleich Chefsache. Der viel Verantwortung übernehmende Kevic remisierte zum 13:13 und legte auch gleich noch die erste Führung nach. Doch die Zwei-Tore-Führung sollte den Siegerländer Jungs nicht gelingen. Hagen glich wieder aus und ging zur Halbzeit sogar mit einem Tor in Führung.

    Hagens Coach Pavel Prokopec hatte es in der Pressekonferenz gut zusammengefasst: „Wir wussten dass es schwer wird in Kreuztal Punkte zu holen. Aber wir haben das Hinspiel analysiert und die nötige Emotionalität und Aggressivität aufs Feld gebracht.“ Doch in den ersten neun Minuten der zweiten Halbzeit blieb es erst einmal ein Kopf-an-Kopf Rennen. Der VfL Eintracht Hagen legte vor, der TuS Ferndorf glich aus. Nach einem harten Einsteigen Pouya Norouzis gegen Fanger, und einer damit verbundenen Zeitstrafe, begann es auch auf dem Feld hektischer zu werden. Duvancic traf artistisch zum 18:19 (37.). Und dann kam die mitentscheidende Szene des Spiels. Hendrik Stock hatte sich durchgesetzt und war frei durch. Tor für Ferndorf und Anschlusstreffer zum 20:21 – denkste!. Ja, Hagens Jan von Boenigk hatte durch den Kreis abgekürzt, aber Stock nicht am Torwurf gehindert. Hagens Keeper Pascal Bochmann bekam den Ball an Kopf und Oberarm. Stock wollte sich entschuldigen und daraufhin bekam selbiger eine Zeitstrafe für einen Kopftreffer und Ferndorf den Torerfolg aberkannt. Der Sportsgeist Stocks wurde von den Schiedsrichtern mit Füßen getreten. Denn wäre er nur zum Wechseln gelaufen, wäre wohl nichts passiert. Nur Sekunden später kassierte Malte Nolting die nächste umstrittene Zeitstrafe. Die Volksseele in der Kreuztaler Stählerwiese kochte! In der 46.Minute erhöhten die Gelb-Grünen auf 20:24 und es fehlte den TuS-Fans die Idee, wie sich der dezimierte Kader da noch einmal ran kämpfen sollte. Auf der Bank fehlten dringend benötigte Alternativen, um dem ein oder anderen Entlastung zu geben. Und dem Ferndorfer Spiel fehlte es gegen die, sich auf Knopfdruck wechselnde, offensive Hagener Abwehr, an Tiefe in den Aktionen. Doch aufgeben wollten sich die Michel & Co. nicht. Beim 23:25, anfangs der Crunch-Time, war der Anschluss wiederhergestellt. Doch ein gehaltener Siebenmeter von Hagens Schlussmann sowie ein Traum-Kempa der Gäste, der vierte im Spiel, ließen das Pendel endgültig in Richtung Hagen ausschlagen. In den Schlussminuten probierten die Michel & Co. alles, doch gegen ein sehr stabiles Gästeteam war an diesem Abend kein Kraut gewachsen. Beim 26:30 (58.) war das Spiel entschieden. Am Ende revanchiert sich Eintracht Hagen für die Derbyniederlage im Hinspiel und entführt mit dem 27:32 verdient zwei Punkte aus dem ligaweit gefürchteten Hexenkessel.

    Zwei Spiele haben die Rot-Weißen nun noch vor der Brust. Kommenden Freitag geht es nach Oberfranken, wo der gastgebende HSC Coburg auf die TuS-Equipe wartet. Bevor es dann am letzten Spieltag gegen den möglichen Aufsteiger aus Minden geht, der sicherlich von einer großen Fanschar nach Kreuztal begleitet wird. Allenthalben ist die Hoffnung groß, dass der Rechenschieber in der Tasche bleiben kann. Doch es scheint kein Szenario ausgeschlossen in dieser verrückten zweiten Liga. Und somit ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dass am 07.Juni ab 18 Uhr die Internetverbindungen glühen. Sei es aus Ferndorfer Sicht, um zu wissen wie die anderen abstiegsgefährdeten Teams spielen. Oder aus Mindener Sicht, um zu wissen ob es Richtung Beletage geht oder nicht. Spannung ist jedenfalls garantiert. Und am Ende dieses Juniabends geht es dann, hoffentlich mit dem guten Gefühl des Klassenerhalts, in die Halle D zum Jahresausklang. Jedenfalls heißt es gegen Grün-Weiß Dankersen Minden zum letzten Mal in der Saison 2024/25: Alle dabei für den Klassenerhalt in Liga Zwei!

    Tore: Janko Kevic (6), Josip Eres (6/3), Valentino Duvancic (4), Julius Fanger, Daniel Hideg (je 3), Mattis Michel (2), Hampus Dahlgren (2/1), Marvin Mundus (1)


    Fotos: H. Burbach, M. Lehmann, RGR/TuS Ferndorf

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