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    TuS Ferndorf
    2. Liga

    TuS-Equipe muss sich dem Meister geschlagen geben 

    18. Mai 2025

    BHC-Coach Markus Pütz hatte auf der Pressekonferenz wohlklingende Worte im Gepäck. Er beglückwünschte den TuS Ferndorf zu „einer super Stimmung in der Halle“, sprach von „einer Bereicherung für die 2.Liga“ und attestierte dem Gastgeber, dass „Ferndorf durch ist“, man also den Klassenerhalt geschafft habe. Das dürfte man in Ludwigshafen, Hamm, Lübeck und Dormagen noch anders sehen. Und wahrlich, in dieser verrückten Liga tut man gut daran, am besten selbst für Klarheit zu sorgen und nicht auf andere angewiesen zu sein.

    Es ging fehlerbehaftet los auf Seiten des TuS Ferndorf. Einziger Höhepunkt der ersten zehn Minuten aus TuS-Sicht, in der mit 1301 Zuschauern wieder einmal toll gefüllten Stählerwiese, war der Treffer von Portugals Neu-Nationalspieler Gabriel Viana zum zwischenzeitlichen 1:2. Technische Fehler am Fließband auf der einen Seite. Ein würdiger Meister auf der anderen Seite, der jeden Fehler postwendend bestrafte. Die Michel & Co. kamen erst gar nicht in eine Auftakthandlung, da keine vier, fünf Pässe am Stück sauber gespielt wurden. Beim 1:6 in der siebten Minute nahm Ferndorfs Coach Ceven Klatt eine der frühesten Auszeiten der Saison: „Ich habe die technischen Fehler und den Rückzug bemängelt. Und dass wir es mit Breite und Tiefe probieren müssen, und eben nicht mit Kreuzungen gegen das Deckungszentrum!“ 2:8 hieß es nach knapp zehn Minuten und man befürchtete Schlimmes, wenn man es denn mit den Rot-Weißen hielt.  Hendrik Stock übernahm den Taktstock von Janko Kevic und war ein belebendes Element. Und die Forderungen Klatts verhallten nicht. Nach und nach bekam die TuS-Equipe mehr Breite ins Spiel, verbesserte den Rückzug und kam auch selbst zu Tempogegenstoß-Toren sowie Treffern im Überzahlspiel. Valentino Duvancic rackerte in Angriff und Abwehr und zeigte sich hellwach bei einem wichtigen Steal in der 14.Minute. Ein weiteres Signal zur Aufholjagd setzte Can Adanir mit einem gehaltenen Tempogegenstoß. Der bis dahin ohne Unterstützung aus dem zuletzt so überragenden Deckungsverbund agierende Adanir bekam nun öfter eine Hand an den Ball. Im Angriff wurde konzentrierter gearbeitet und die Vorgaben des Trainers umgesetzt. Über 5:8 (12.) und 8:10 (18.) waren die Männer vom Kindelsberg wieder im Spiel angekommen. BHC-Spielgestalter Eloy Morante Maldonado, der immer wieder aufblitzen ließ warum er einer der besten Spieler der Liga ist, führte seine Mannen an und sorgte beim 9:13 (22.) wieder für einen Vier-Tore-Abstand. Mit der Hereinnahme von Malte Nolting war das Deckungszentrum nun mit vier ausgezeichneten Abwehrspielern besetzt. Nolting und Gabriel Viana auf den Halbpositionen, und Duvancic und Mattis Michel im Innenblock. Nach und nach robbten sich die Klatt-Mannen wieder heran. In der Schlussminute des ersten Durchgangs wurde es nochmal wild. Adanir nahm mit einer Doppelparade den Bergischen zwei freie Bälle weg und auf der Gegenseite zündete Julius Fanger mit einem fulminanten Wurf aus dem Rückraum noch einmal den Hexenkessel an! 14:15 lautete der Halbzeitstand und ließ beiden Teams alle Möglichkeiten für den zweiten Durchgang.

     

    Anwurf TuS in Halbzeit Zwei und sofort der Ausgleich. Erstmals seit dem 0:0 war das Spiel remisiert. Und in der 36.Minute legten die TuS-Jungs noch einen drauf. Fanger war tempogegenstoßorientiert, klaute dem angreifenden BHC den Ball und versenkte ohne Kompromisse. Die TuS-Equipe war mit dem 18:17 erstmals in Front. Doch just in dieser Phase überschlugen sich die Ereignisse. Erst gab es schwerwiegendere Probleme mit der Hallenuhr, was dem Jubel über die erste TuS-Führung ein wenig den Stecker zog. Komplett still wurde es in der Stählerwiese in der 37.Minute. Fabian Hecker war in Richtung des auf dem Boden kullernden Balles gesprungen und dort mit einem BHC-Spieler zusammengestoßen. Erste Untersuchungen ließen nichts Gutes vermuten und Hecker musste ins Krankenhaus. Da aber auch Marvin Mundus nicht wirklich einsatzfähig war, war Klatt nun im Rückraum zum Improvisieren gezwungen. Kevic, als spielstarker Mann, übernahm nun den Part auf Halbrechts. „Wir haben heute oft in verschiedenen Konstellationen gespielt. Erst aufgrund fehlender Stammkräfte und anschließend aufgrund der Verletzung von Fabian Hecker“, haderte Klatt ein wenig mit dem Verletzungspech seines Teams. Beim 19:18 und 20:19 hatte der TuS insgesamt drei Mal die Chance auf zwei Tore wegzuziehen. Doch in dieser wichtigen Phase gelang das den Gastgebern nicht. Im Gegenteil – während auf der einen Seite Bälle am Aluminium landeten, reüssierten die Männer aus dem Bergischen Land im Stile eines Meisters. Pütz, der rotiert hatte und unter anderem auf den zweitbesten Torschützen Noah Beyer und den ehemaligen Nationalspieler Djibril M’Bengue verzichtete, gab weiterhin einigen Nachwuchsspielern Einsatzzeit. „In dieser Atmosphäre können die jungen Spieler viel mitnehmen“, war Pütz begeistert von seinen Jungs. Ein Knackpunkt dann in der 52.Minute. Morante Maldonado erzielte eines seiner sieben Tore zum 23:25 und traf dabei den Ferndorfer Kapitän unglücklich am Kopf. Michel blieb sofort liegen und die Ärzte eilten herbei. Klaffende Platzwunde und somit auch für die Ferndorfer Identifikationsfigur das Ende der Partie. Fanger schweißte nochmal einen in den Knick zum 25:26 und Josip Eres traf zum 26:27 (56.). Nach genau 56 Minuten gab es aus sieben Metern sogar die Chance zum Ausgleich. Eres hatte aber einen verworfen und wollte übergeben. Hampus Dahlgren kam von der Bank und stellte sich der Aufgabe. Doch Christopher Rudeck im Tor der Bergischen zog dem jungen Schweden den Zahn und dem Hexenkessel den Stecker. Drei Tore in Folge und das zwischenzeitliche 26:30 (59.) waren die Entscheidung. Am Ende war es Ergebniskosmetik. 28:30 lautete der Endstand. „Es wird nicht einfacher mit den weiteren Verletzungen. Aber in solchen Situationen sind wir in der Vergangenheit nochmal enger zusammengerückt“, gab sich Klatt nach dem Spiel kämpferisch.

    Und diese kämpferische Attitüde wird kommenden Freitag vonnöten sein. Der VfL Eintracht Hagen kommt zum ewig jungen Südwestfalen-Derby in den ligaweit gefürchteten Hexenkessel. Und eben jener Hexenkessel ist besonders gefordert. Ob Hecker und Michel einsatzbereit sind ist höchst fraglich. Und so wird das Publikum der oft beschriebene achte Mann sein müssen. Hundert Prozent Leidenschaft für das große Ziel Klassenerhalt. Um dieses zu erreichen, bedarf es womöglich noch ein, zwei Punkten. Und diese sollen so schnell wie möglich eingefahren werden. Am besten schon in einem solch prestigeträchtigen Spiel wie einem Derby. Gegen den Meister aus dem Städtedreieck Remscheid-Solingen-Wuppertal hat es nicht geklappt mit dem ausverkauften Haus. Freitag ist eine neue Gelegenheit. Denn dann heißt es Zusammenstehen und dem Team den Rücken stärken: Alle dabei für den Klassenerhalt in Liga Zwei!

    Tore: Julius Fanger (8), Josip Eres (7/3), Gabriel Viana (6), Valentino Duvancic (3), Janko Kevic (2), Daniel Hideg, Hendrik Stock (je 1)


    Fotos: H. Burbach  und RGR

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