TuS-Damen mit Nachsehen gegen Hombruch

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Archivfoto: H.Burbach

Nach dem kurzen Hoch nun wieder ein Tief. Im Drittletzten Spiel der Saison verlieren die Damen des TuS Ferndorf gegen den TuS Westfalia Hombruch mit 30:23.

Obwohl die Damen in dieser Partie auf drei Stammspielerinnen verzichten mussten (Antonia Plett, Antonia Dünhaupt und Mona Lie Klinger) verkaufte man sich in der ersten Halbzeit doch recht gut, legte das geforderte Tempo vor und fand auch bis auf wenige Ausnahmen die richtige Zuordnung in der Deckung, sodass vor allem der Rückraum der Gastgeberinnen nicht zum Zug kam. Von der offensiven 5:1 Variante der Hombrucher zeigte man sich zunächst wenig beeindruckt – hier sorgte allen voran Hannah Simon für viel Druck auf die Abwehr, setzte sich selbst oder ihre Nebenleute in Szene. Einzig dem schlechten Rückzugsverhalten war es geschuldet, dass man mit 16:13 in die Pause ging.

Bis zur 48. Minute verlief die Partie weiter ausgeglichen, bis dahin schafften die Damen sogar den Ausgleich. Doch die letzten zehn Minuten sollen einfach nicht sein. Man schaffte es mal wieder nicht, seinen Stiefel durchzugspielen. Statt wie gefordert konzentriert und geduldig zu spielen, suchte man vorne viel zu schnell den Abschluss – ohne Erfolg. So lud man die Gastgeberinnen zum Tempogegenstoßerfolg ein und gelang prompt mit fünf Toren ins Hintertreffen.
Die unnötigen Zeitstrafen taten hier ihr übriges, sodass man den Rückstand nicht mehr aufholen konnte und am Ende ein zu deutliches 30:23 auf der Anzeigetafel stand.

Kommenden Samstag heißt es „letztes Heimspiel in der Stählerwiese“. Zuhause möchte man zum Abschluss nochmal zwei Punkte einfahren, um danach gemeinsam mit der TuS-Familie den Saisonabschluss zu feiern. Anwurf ist um 15.30 Uhr. Über reichlich Unterstützung würden sich die Damen sehr freuen!

Für den TuS im Einsatz: Reimertz, Rudzinski, Wichmann (1), Seiffarth (4), Keseberg (1), Thiemann (1), Schöler (2), Wagner (1), Simon (3), Etzold (2), Horbrügger (6/3), Dietrich 

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